Blaues Licht

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Fragen und Antworten zu blauem Licht

Was ist blaues Licht und wo kommt es vor?

Vorab eine kurze Erklärung zu dem Thema Licht. Das natürliche Tages- bzw. Sonnenlicht erstreckt sich über einen Wellenlängenbereich von 400-780 Nanometern (nm). Die dort sichtbaren Spektralfarben sind uns aus dem Regenbogen bekannt. Auch das blaue Licht ist ein Teil dieser Spektralfarben und befindet sich am unteren Ende des Regenbogens mit einer Wellenlänge zwischen 400-500 nm. Blauen Licht ist äußerst Energiereich und wird stark gebrochen und gestreut.

Blaues Licht ist demnach keine Neuerscheinung für das menschliche Auge. Im Gegenteil, es ist seit jeher eine natürliche Energiequelle und Uhr für den Menschen. Mit der Erfindung von digitalen Endgeräten wie Fernseher, Computer, Tablets und Handys spielt das blaue Licht jedoch eine immer größere Rolle für unsere Hormone und Augen. Denn all diese Geräte strahlen das künstliche, energiereiche Blaulicht (HEV – High Energy Visible) aus welches das energiereichste Licht im sichtbaren Spektrum ist. Nur UV-,Röntgen-, und Gammastrahlen haben eine höhere Frequenz wie das blaue Licht.

Blaues Licht wird auf natürliche Weise von der Sonne ausgestrahlt. Diese blauen, energiereichen Strahlen haben den positiven Effekt, dass unser Körper Energie entwickelt und wach wird. Das blaue Licht aus der Sonne ist somit ein natürlicher Wecker und sorgt dafür, dass wir leistungsfähig sind. Blaues Licht wirkt ebenso wie ein Stimmungsaufheller und wird sogar für psychische Depressionen verwendet. Aber auch für den Stoffwechsel spielt es eine bedeutsame Rolle, da es unter anderem für die Bildung von Vitaminen benötigt wird.

Während im Tageslicht ein Infrarotanteil enthalten ist, der das blaue Licht ausgleicht, findet man diese Zusammensetzung im künstlichen Licht nicht. So trifft das blaue Licht von LEDs, Handy, Computer, Tablets und Fernsehgeräten ungehindert auf die Netzhaut. Besonders die LED Lichter haben eine starke Intensität mit Verdacht die Zellen im Auge zu zerstören. Digitale Endgeräte hingegen strahlen geringere Blaulicht Mengen aus.

Das blaue Licht ist mit verantwortlich für unseren Hormonhaushalt. Es regelt den natürlichen Tag-Nacht-Rhythmus und sorgt dafür, dass wir wach oder müde sind. Das vermehrte eindringen des hochenergetischen HEV-Lichts steht im Verdacht die Produktion des Schlafhormons Melatonin zu hemmen. So kommt es zu einer Störung des natürlichen Schlaf-Wach-Rhythmus mit der folge von Schlafstörungen welche wiederum zu Konzentrationsstörungen führen können. Es gibt sogar erste Annahmen, dass bestimmte hormonbedingte Krebsarten durch blaues Licht beeinflusst werden. Aussagekräftige Studien gibt es jedoch noch nicht.

Neben dem Verdacht der Schlafstörungen ist jedoch nicht abzustreiten, dass künstliches blaues Licht unsere Augen sehr anstrengt. Das führt zu Symptomen wie brennenden, juckenden oder roten Augen, was besonders häufig gegen späten Nachmittag und Abend eintritt wenn wir bereits viele Stunden mit Blaulicht bestrahlt wurden.

Es gibt Forscher die aussagen, dass blaues Licht schädlich für die Netzhaut und Sehzellen ist. Denn im Gegensatz zu UV- Strahlen, welche von der Netzhaut reflektiert werden können, dringt das blaue Licht ungehindert in die Netzhaut und schließlich in die Makula ein. In der Makula befinden sich besonders viele lichtempfindliche Zellen, die sogenannten Fotorezeptoren. So wurden vermehrte Makuladegenerationen (Augenkrankheit mit Einbußen der Sehschärfe) verzeichnet und auch das Erkrankungsalter ging nach unten. Zwar möchte man sich noch nicht eindeutig darauf festlegen, dass diese Krankheit in Verbindung mit dem künstlichen blauen Licht steht, jedoch gibt es schon einige Forscher die zu dem Ergebnis gekommen sind, dass vermehrtes blaues Licht die Sehzellen früher absterben lässt. Experten sehen sogar die Politik in der Pflicht, den Blaulichtanteil in LEDs zu verringern.

 

Nun ist es keine Pflicht aber sicher nicht unschädlich selbst aktiv zu werden. Man kann blaues Licht einfach reduzieren in dem man im Haushalt auf LED Licht mit hohem Blaulichtanteil verzichtet und zu warmweißen LED-Licht wechselt. Zudem kann man den Nachtmodus am PC und Handy einschalten oder spezielle Blaulichtfilter Folien nutzen. Diese Folien gibt es in allen unterschiedlichen Größen für diverse digitale Endgeräte zu kaufen. Für den Alltag ist jedoch eine schicke Blaulichtfilter Brille die idealste Lösung. Diese kann man im Gegensatz zu einer Folie auf-und absetzen wann man möchte. Gleichzeitig ist sie ein schickes Accessoire zu jedem Office Outfit.

Nutzt man am Abend digitale Endgeräte in dunkler Umgebung, weiten sich die Pupillen und lassen mehr Blaulicht in die Netzhaut eindringen. Da das blaue Licht in Verdacht steht die Melatonin Produktion (Schlafhormon) zu hemmen, kann es zudem zu Schlafstörungen führen.

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